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HT-Teams bei WU11- und MU13-Staatsmeisterschaften

  • presse013
  • 25. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Am Wochenende fanden zwei Staatsmeisterschaften mit Tiroler Beteiligung statt. Das weibliche U11-Team von medalp Innsbruck Handball Tirol zeigte in Linz ganz starke Leistungen und stellte eine All-Star-Spielerin, musste sich nach vielen engen Spielen jedoch mit Rang sechs begnügen. In Wien sammelte die U13 von Sparkasse Schwaz Handball Tirol viele wertvolle Erfahrungen, zahlte aber auch Lehrgeld. Letztlich belegten die Youngsters Rang acht.


Die U11-Mädchen von medalp Innsbruck Handball Tirol überraschten in ihrer Gruppe und schnupperten zweimal an der Sensation. Gleich zum Auftakt ging es in der Sporthalle Kleinmünchen gegen den ganz großen Titelfavoriten Hypo NÖ. Die Tirolerinnen hielten allerdings mehr als nur mit und brachten den späteren Staatsmeister an den Rand einer Niederlage. Von einem 3:9-Rückstand und einem 7:11 zur Pause zeigten sie sich unbeeindruckt, in der zweiten Hälfte holten sie Tor um Tor auf. Nach dem 12:16 trafen Magdalena Crnoja und Mona-Maleen Mössmer mit einem Dreierpack viermal in Folge zum 16:16. Doch die Aufholjagd wurde nicht belohnt, Hypo warf 40 Sekunden vor dem Ende das Tor zum 17:16-Sieg (zum Spielbericht).


Im zweiten Match wartete der spätere Turnierdritte HIB Handball Graz. Und wieder bot die U11 von medalp HT eine erstaunliche Vorstellung. Zwar lag sie zur Pause mit 15:18 hinten, doch erneut kämpfte sie sich zurück. Und drehte das Match in der zweite Hälfte, Hera Pfurtscheller traf zum 21:20. Nach einem Tor von Lorina Lacic stand es 25:23, ihr gelang nach dem Grazer Ausgleich auch das 26:25. Aber in den letzten fünf Minuten konnten die Steirerinnen das Spiel noch für sich entscheiden, sie gewannen mit 29:27 (zum Spielbericht).


Zum Abschluss der Gruppenphase ließ medalp HT dann ASKÖ HC Urfahr keine Chance. Schon zur Pause führte das Team des Trainerinnen-Trios Katharina Kofler, Tamara Rief und Laura Mathis mit 14:9, angetrieben von den zehnfachen Torschützinnen Magdalena Crnoja und Mona-Maleen Mössmer gewannen die Innsbruckerinnen mit 30:22 (zum Spielbericht). Aufgrund des dritten Platzes wartete das Spiel um Platz fünf gegen den UHC Tulln. Wieder zeigten die HT-Youngsters ihr Talent. Zur Halbzeit lagen sie noch mit 10:8 voran, am Ende unterlagen sie jedoch mit 16:19. Dennoch: Die Tirolerinnen gaben ein Versprechen für die Zukunft ab, mit Rang sechs wurden sie unter Wert geschlagen. Rückraumspielerin Magdalena Crnoja schaffte den Sprung ins All-Star-Team der Staatsmeisterschaft.


All Star Magdalena Crnoja von medalp Innsbruck Handball Tirol
All Star Magdalena Crnoja von medalp Innsbruck Handball Tirol

In der Wiener Hollgasse traten die U13-Jungs von Sparkasse Schwaz HT als Tiroler Meister an. Zum Auftakt der Gruppenphase stand man mit Krems gleich einem der Turnierfavoriten gegenüber. Und die Niederösterreicher erwiesen sich als zu stark, sie gewannen mit 41:16. Tobias Müller war mit neun Toren bester Schwazer Werfer (zum Spielbericht).


Im zweiten Match lieferten sich die Tiroler dann mit Bregenz ein Duell auf Augenhöhe. In der ersten Hälfte legten stets die Vorarlberger vor, ehe Dominik Matanovic zum 10:10 ausglich. In der zweiten Halbzeit verwandelten die Schwazer ein 11:14 in ein 16:15. Leopold Kirchmair erzielte das 19:17. Bregenz machte das 19:19, doch Fabian Lechner warf kurz vor dem Ende das 20:19. Quasi mit der Schlusssirene bekamen die Bregenzer jedoch noch einen Siebenmeter zugesprochen, den sie verwandelten. Ein spannendes Spiel endete mit einem 20:20-Remis (zum Spielbericht).


Im dritten Gruppenspiel fehlten den Schwazer Youngsters dann aber die Kraft und die Konzentration, die Folge war eine wilde und kuriose Partie gegen Post SV Wien. In gerade einmal 40 Minuten Spielzeit fielen unglaubliche 81 Treffer. Die Jung-Adler konnten defensiv nicht dagegenhalten, so nützte auch eine starke Offensivleistung nichts. Das Team um die HT-Topwerfer Tobias Müller (11) und Jonas Kraft (6) unterlag mit 30:51 (zum Spielbericht). So spielten die Tiroler um den siebten Platz, mussten sich aber den BT Füchsen klar mit 19:29 geschlagen geben (zum Spielbericht).



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