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Adler gewinnen Krimi in Bärnbach

  • presse013
  • 13. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit
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Zweiter Spieltag in der HLA MEISTERLIGA Hauptrunde, zweiter Thriller für Sparkasse Schwaz Handball Tirol – diesmal jedoch mit dem besseren Ende für die Adler, die bei der HSG Xentis Lipizzanerheimat mit 25:24 gewannen.


Es war die erwartet schwierige Partie für den Cupsieger und Supercupsieger in der Steiermark. Das wurde ab der ersten Minute klar. Von Beginn an war ordentlich Feuer drin, Petar Medic sah früh die erste Zeitstrafe, Kristian Beciri gelang aus dem folgenden Siebenmeterwurf (3.) der Premierentreffer in diesem Spiel, das mit Toren geizte. Die Adler brauchten bis zur 6. Minute, ehe der Ball erstmals den Weg ins gegnerische Gehäuse fand, Sebastian Spendier egalisierte zum 1:1. Doch die Gäste taten sich auch in der Folge schwer im Angriff, die HSG stellte auf 3:1, führte nach elf Minuten mit 5:2. Adi Omeragic machte das 6:3. Sparkasse Schwaz Handball Tirol musste sich in dieses Match reinkämpfen, die robuste Abwehr der Steirer machte ihre Sache gut. Petar Medic verkürzte zum 5:6, Thomas Wagner zum 6:7. Aber die HSG Xentis Lipizzanerheimat hielt den Abstand bei zwei Toren, Kristian Beciri traf zum 9:7.


In Minute 27 erhöhten die Hausherren gar auf 11:8, Filip Perics Siebenmetertor zum 9:11 war gleichzeitig der Halbzeitstand. Der Kroate eröffnete die zweite Hälfte mit dem 10:11, sah kurz darauf jedoch zwei Minuten. Leonhard Langmann stellte für Bärnbach/Köflach mit einem Doppelpack auf 13:10. In der 36. Minute verkürzte Petar Medic zum 13:15, die HSG vergab von der Siebenmeterlinie, Lukas Prader und Filip Peric sorgten nach 40 Minuten für den Ausgleich. Patrick Palmstingl brachte die Gastgeber wieder in Führung, Petar Medic antwortete mit dem 16:16. Und Filip Peric gelang nach 42 Minuten mit dem 17:16 die erste Gästeführung im gesamten Spiel. Johannes Demmerer warf das 18:17.


Doch der HSG Xentis Lipizzanerheimat gelang es Mitte der zweiten Halbzeit, das Spiel wieder zu drehen, Alexander Gollner machte das 19:18. Die Adler ließen sich allerdings in dieser Phase nicht mehr beirren, Lukas Prader erzielte das 20:20, Filip Peric legte das 21:20 nach. Adi Omeragic glich zum 21:21 aus (53.). Handballkrimis scheinen in dieser Saison ja Hochkonjunktur zu haben, die Schlussphase in Bärnbach fügte sich da nahtlos ein. Die Adler kamen zu drei Toren in Serie, Philipp Jochimsen scorte das 24:21 (56.). Die Gastgeber kamen jedoch auf 23:24 heran. Emanuel Petrusic erzielte das erlösende 25:23, die HSG konnte nur noch verkürzen. Damit verloren die Steirer nach dem Auftakt in Krems auch ihr zweites Saisonspiel mit nur einem Treffer Differenz – die Adler hingegen jubeln über die beiden ersten Punkte der noch jungen Spielzeit 25/26.

 


Stimme:


Christoph Jauernik (Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „Wir sind sehr froh, dass wir hier heute gleich den ersten Sieg im ersten Auswärtsspiel landen konnten. Vor allen Dingen konnten wir die zwei Punkte nach unserer knappen Heimniederlage letzte Woche anschreiben. Insgesamt war es in der ersten Halbzeit in der Offensive ein bisschen wenig Durchschlagskraft. Da haben wir dann nachjustieren können, eigentlich schon Ende der ersten Hälfte, dann vor allem aber in der zweiten Hälfte. Wir haben das ganze Spiel gut gespielt. Und auch die HSG hat sich sehr gut eingestellt, uns ein paar Aufgaben gegeben gegen unsere 5:1-Abwehr. Da können wir nächste Woche dran weiterarbeiten, weil wir gesehen haben, was vielleicht auch andere dann probieren werden. Es gibt viele Sachen, die wir dann noch so ein bisschen nachjustieren können. Der Auswärtssieg tut gut, wir wollen nun nächste Woche auch den ersten Heimsieg in dieser Saison einfahren.“

 


HLA MEISTERLIGA Hauptrunde, 2. Spieltag


HSG Xentis Lipizzanerheimat vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol


Ergebnis: 24:25 (11:9)


Tore HT: Peric (6), Medic (4), Prader (4), Demmerer (2), Kofler (2), Spendier (2), Petrusic (2), Wagner (2), Jochimsen (1)


Beste Torschützen HSG B/K: Beciri (9), Omeragic (5), Golubovic (3), Langmann (3)


Schiedsrichter: Brkic/Jusufhodzic

 


Weiterführende Links:


Alle weiteren Informationen auf www.hla.at 


 
 
 

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