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Teamspieler Michael Miskovez bleibt ein Adler


Inmitten der kurzen „Sommerpause“ laufen die finalen Kaderplanungen bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Nun konnte der Vertrag mit dem aktuellen ÖHB-Nationalteamspieler Michael Miskovez verlängert werden.


Rückraumspieler Michael Miskovez bleibt ein Adler, so viel steht nun fest. Bereits seit sechs Jahren trägt der inzwischen 25-Jährige das Trikot von Sparkasse Schwaz Handball Tirol, 2017 wechselte der gebürtige Niederösterreicher von Westwien nach Tirol. Der Handballsport wurde ihm quasi in die Wiege gelegt, ist er doch der Sohn von Ex-Nationalteam-Torhüterin Natascha Rusnachenko. Er startete seine Karriere in der Jugend des Vöslauer HC, mit 16 Jahren ging er in die Akademie des Spitzenteams Füchse Berlin.


Nach drei Jahren in der deutschen Hauptstadt zog es Mischa Miskovez 2016 zurück nach Österreich, zunächst war er ein Jahr bei Westwien, dann ereilte ihn der Ruf von Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Dort schaffte er in den letzten Jahren die Entwicklung zum Stammspieler – und zum Nationalteamspieler. Seit März 2022 (Debüt gegen Estland) zählt der fast zwei Meter große, universell einsetzbare Rückraumspieler zum Kader des österreichischen Nationalteams. Mit den ÖHB-Herren qualifizierte sich Miskovez vor Kurzem für die EURO 2024 in Deutschland.


Michael Miskovez: „Ich bin seit nunmehr sechs Jahren in Tirol und konnte hier heranreifen, ich habe mich stetig weiterentwickelt und im Angriff sowie in der Abwehr sukzessive verbessert. Die Krönung dieser Entwicklung ist natürlich, dass ich mittlerweile zum Kader des Nationalteams gehöre. Ich fühle mich nach wie vor sehr wohl bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol, der Zugang des Vereins und das Umfeld sind sehr professionell. Ich möchte den Weg mit den Adlern weitergehen.“


Thomas Lintner, sportlicher Leiter von Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Mischa ist bei uns in Tirol ‚erwachsen‘ geworden. In der Deckung ist er unverzichtbar und auch im Angriff weiß er seine Stärken immer besser einzusetzen. Wir glauben, dass aber immer noch eine deutliche Entwicklung möglich ist, und wir freuen uns sehr, dass er in Tirol bleibt.“

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